
Unsere Wurzeln liegen im Bäckerei-Handwerk – und nach wie vor ist uns dieser Bereich sehr wichtig.
Unsere Bäcker, unter der Leitung von René Zupanc, stellen für Sie täglich eine Vielfalt an Bäckereiprodukten her – allein um die 20 verschiedene Weckerl und ebenso viele Brotsorten! Für deren Zubereitung verwenden wir hauptsächlich 4-Stufen-Natursauer bzw. arbeiten mit wenig Hefe und Langzeitführung – ganz im Sinne von Slow Baking.



Durch Zugabe von Saaten, Körnern, groben und feinen Schroten, Gewürzen und Keimlingen, sowie Verwendung verschiedenster Getreidearten wie z.B. Dinkel oder – je nach Saison – auch Emmer vom Kathreinkogel bei Velden (eine Urform des Weizens, auch Zweikorn genannt), gewährleisten wir eine breit gefächerte Auswahl an abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen und ernährungsphysiologisch wertvollen Lebensmitteln.

Lagerung

Mit richtiger Lagerung und Handhabung tragen Sie als unser Kunde viel dazu bei, dass diese Lebensmittel ihren Wert bis zum Verzehr behalten.
Am besten lagern Sie Ihr Brot in einem durchlüfteten Brotbehälter aus Holz oder Ton, den Sie regelmäßig mit Essigwasser reinigen sollten, um Schimmelbildung zu vermeiden. Die Raumtemperatur sollte nicht zu sehr schwanken.

Möchten Sie Ihr Brot tiefgefrieren, sollte es möglichst frisch sein. Portionieren Sie es in Größen, die für Ihren Verzehr optimal sind, und verpacken Sie es luftdicht, um Austrocknen zu verhindern.
Auftauen: Schwarzbrote über Nacht bei Raumtemperatur auftauen lassen. Weißbrote und Kleingebäck bei Raumtemperatur für 10 bis 20 min (je nach Größe) vortauen lassen und 3 bis 7 min bei 180° bis 200°C im Ofen aufbacken. Einige Minuten mit einem Tuch bedeckt im Körberl stehen lassen und sofort servieren.
Nochmaliges Einfrieren ist nicht ratsam.

Servieren
Beim Schneiden des Brotes sollten Sie folgende Grundregeln beachten:
- je dunkler (Roggen- od. Schrotanteil) das Brot, desto dünner die Scheiben
- verwenden Sie ein scharfes Sägemesser
- sägen, nicht drücken – haben Sie Geduld und Fingerspitzengefühl
- Brot erst kurz vor dem Verzehr aufschneiden (nicht vorschneiden!)

Sollte Ihnen wirklich einmal Brot übrig bleiben, denken Sie daran: auch Brotreste können Sie sinnvoll verwenden. Etliche Rezepte werden durch hartes Brot veredelt. Ein Beispiel:
Und wenn Ihnen sonst nichts mehr einfällt, spazieren Sie doch auf die Pörtschacher Blumenpromenade – die Wörthersee-Enten werden sich freuen!