
. . . der Kasperl war schon wieder da!!!

Wie schon in den vergangenen Jahren durften wir auch heuer wieder den Kasperl in unserer Backstube begrüßen – und mit ihm an die 90 NachwuchsbäckerInnen mit Gefolgschaft.




Lebkuchen verzieren
Pünktlich um 15 Uhr strömten die ersten jungen Talente durch die Tür herein und holten sich Schürze und Lebkuchen zum Verzieren. Betreut von drei unserer Konditorinnen (und natürlich assistiert von ihren Eltern), schafften die kleinen TeilnehmerInnen wahre Kunstwerke. Alle Engel, Schaukelpferde, Bäume und Sterne erhielten süßen weihnachtlichen Schmuck und wurden mit viel Liebe zum Detail verschönert.




Semmelkrampusse backen
Danach ging es zum Krampus-Backen mit Werner, Vanessa und Sarah. Semmelteig lag bereit und musste geknetet und in Form gebracht werden. Die letzten Handgriffe mit Teigkarte und Schere gaben den schrecklichen Gestalten noch Arme, Beine, Hörner und Nase, Rosinen als Augen durften natürlich auch nicht fehlen. Manche Krampusse hatten sogar Sommersprossen – nämlich die der Rosinen-Liebhaber.
Während die Kunstwerke in den Ofen geschoben wurden, machten sich die BäckerInnen auf zur Krapfenstation: eine Stärkung war nach all der Arbeit auch wirklich nötig.





Der Kasperl legt los
Es dauerte nicht lange, schon ging der Kasperl mit seiner Glocke durch die Backstube und kündigte seinen Auftritt an. Nichts wie hin auf den Teppich, Schuhe ausgezogen und es sich gemütlich gemacht – schon konnte es los gehen.
Zuerst wurde noch ein wenig gezaubert, aber bald begann das eigentliche Stück über Kasperl und Gretl und ein magisches Buch. Die Kinder schauten wie gebannt zu – der eine oder andere vergaß sogar ganz darauf, in seinen Krapfen zu beißen!
Nach dem Ende der Vorstellung waren auch die Sackerl mit den selbstgemachten Köstlichkeiten bereit zur Abholung. Die Semmelkrampusse – noch warm aus dem Ofen – erwiesen sich als so unwiderstehlich, dass so manchem der Kopf fehlte, noch bevor die Meisterbäcker wieder zu Hause ankamen.
Uns hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, mit Euch zu backen und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Danke auch an Robert Orasch für die wunderschönen Fotos – mehr davon hier.
„…Und schau schau schau, da läuft eine Maus…. und die Geschichte ist jetzt aus …“