
Und? Wieviel Dichter steckt in Dir? Weißt Du’s? Beim Wienerroither gab’s vor nicht allzu langer Zeit Gelegenheit, es auszuprobieren!
Dass Du beim Wienerroither „ein Gedicht von einem Brot“ finden kannst, hast Du ja vielleicht schon entdeckt. Aber dass nicht nur unsere Meisterbäcker im übertragenen Sinne wahre Dichter sind, sondern auch viele unserer Kunden eine poetische Ader haben, wenn’s ums Bäckerbrot geht, haben wir erst vor Kurzem gesehen.


Weil ich mich so gut benommen, darf ich morgen wiederkommen!
Dein Gedicht für unser Gebäck
Am 12. März luden wir unsere Gäste ein, ihr Frühstücksweckerl – anstatt mit Geld – mit einem Gedicht oder auch nur einem Gedanken zu ihrem Lieblingsbrot zu „bezahlen“. Und wir waren sehr erfreut, wie viele Besucher diese Einladung angenommen haben: Fast 600 Einreichungen haben wir an diesem Tag entgegengenommen!!!
Es ist wirklich unglaublich, wie kreativ und originell unsere Kunden drauf los dichteten. Wir hatten ungemein viel Spaß beim Durchlesen der Ergüsse und ziehen unseren Hut vor den vielen lustigen Einfällen!
Einen Auszug aller Meisterwerke möchten wir Euch hier präsentieren. Und wer weiß – vielleicht ist ja gerade Deines mit dabei? 😉
Mein geliebtes Dinkelbrot ist immer da in meiner Not. Sorgt dafür, dass ich nie verzag‘, weil ich Weizen nicht vertrag. Brot, oh Brot. Ohne Dich bin ich bald tot. Ich lieb Dich mit Oliven drin – dann hat das Leben einen Sinn! Der Geschmack – ein Gedicht! Der Geruch – ein Gedicht! Die Form – ein Gedicht! Das ist ein Brotgedicht! Bevor ich gleich vom Sessel purzeln, hol ich mir eine Dinkelwurzel. Ri Ra Rutsch – der Hunger is glei futsch. Das Vollkornbrot den Magen füllt – mit Energie die Sehnsucht stillt: Ri Ra Rutsch – der Hunger is scho futsch! Milch und Brot macht Wangen rot, aber von Butterbröter werden sie noch mehr röter. Das Dinkelbrot ist g’sund und g’schmackig. Es hält die Figur wunderbar knackig. Isst einer niemals ein Brot, ist er früher tot. Ich sitz so gern bei Euch im Winkel – und genieße ein frisches Brot mit Dinkel. Bei einem frischen Käsestangerl bekomm‘ ich immer rote Wangerl. A Vinschgerl mit Kaffee – und s’Herzerl hupft in d’Höh! Zu einem Kaffee, einem kurzen, passt ein frischer Dinkelwurzen. Die Sandra bäckt das Brot so gut, damit es allen schmecken tut. Wenn morgens die Sonne über den Bergen steht, meine Mama zum Wienerroither geht. Mit Genuss ein frisches Vinschgerl verzehrt, an diesem Tag läuft nichts verkehrt. Wer läuft so spät im Abendrot, es ist der Martin mit seinem Lieblingsbrot. Wir sind gerne hier, denn das Brot vom Wienerroither ist unser Lebenselixier. Vom Kleinkind bis zum Bruchpilot – alle essen Krustenbrot! Mit dem Wienerroither Dinkelwurz kommt die Gaumenfreude nie zu kurz! (Danke für Euer Lächeln! Die Pause bei euch ist immer eine pure Freude.) Der Hase sitzt in seiner Koppel und mampft dort seinen Hadnstoppl. Das runde Weckerl hat kein Eckerl. Sei kein Idiot. Kauf ein Dinkelbrot. Brot und Wein gibt man auch in die Suppe rein. Ob hell, ob dunkel, Laib, Baguette, die Ladnerin läuft um die Wett‘ und legt mir täglich zum Gebäck gratis ein Lächeln auf den Weg. Sabine weiß – oh wie kamot – was ist mein täglich Lieblingsbrot. Ist gut gelaunt, wird nie nervös, selbst bei an Mega-Roitherstress. Die Girls vom Wienerroither sind so gut, dass jedes Brot noch besser schmecken tut. …ich komm‘ mit dem Radl, denn das Vollkorn is guat für meine Wadl. Bei diesem Mega-Angebot, was ist da bloß mein Lieblingsbrot? Der kleine Hadnstoppl, ja der is meiner, weil so viel Energie & Kraft hat sonst keiner. Das Brot ist lecker! Kein Wunder – es kommt vom Bäcker! Das volle Korn und etwas Schrot, schon habe ich mein Lieblingsbrot. Liebe Leute groß und klein – Euer Brot ist volle fein. A Brot mit Nussn hab Ih gern – wemma’s mir bringt, tat mi des ah nit störn. Lieblingsbrot wenn Männernot! Ich bin klein, aber ein Stück Brot vom Wienerroither geht immer noch hinein. Der dunkle Wecken, wo soll ich ihn verstecken? Der herrliche Brotduft wird die Familie wecken… Dinkelbrot macht groß und stark – gerne ess‘ ich dazu Quark. Brot aus Kärntner Korn vertreibt Kummer und Zorn! Bin frisch und knackig wie ein Brot, wie es jede Frau gern hot. Das, worauf ich immer zähl, ist g’sundes Brot vom Dinkelmehl. Zum Jausnen streich ich ganz kamot die Bauernbutter rauf auf’s Brot. Ein Vinschgerl find ich immer fein, das nehm ich in den Zug hinein. Lieber Brot als Spiele! Das Vinschgerl denkt sich: „Ach wie fein, der Hansi isst mich ganz allein!“ – und eins ist klar und ganz gewiss: dass des auch nicht sein letztes ist! Jesus brach das Brot und sagte heiter: „Zum Glück gibt es den Wienerroither!“ Der Hadnstoppl, der is cool! Den iss‘ Ih imma in da Schul! Dinkel, Roggen, Hadnbrot – ich glaub, da sieht der Weizen rot! Das Toastbrot mit ganz viel Nutella liegt bei mir am Frühstücksteller. Ein Krustenbrot oder auch Wecken – des wär echt guat, des tat mi peckn! Handkex und Hadnstoppl nehm ich heute mal im Doppel. Wir leiden wirklich alle ka Not, drum ess‘ ma zum Frühstück Vollkornbrot. Zu Mittag zur Suppn an Hadnstumpl – das schmeckt dann mir und ah mein Kumpl! Brot mit Sonnenblumenkerne esse ich gerne! Und flugs in meinen Mund hinein, kommt jetzt das kleine Vinschgerlein! Was ist braun und schwimmt unter Wasser? Ein „U-Brot!“ Wenn man keinen Bäcker hätt‘, wär das Frühstück gar nicht nett. Leere Teller, nichts zu kauen, muss man in das Leere schauen. Das Brot ist doch nicht korrupt? Es hat sich gerade von Dir schmieren lassen! Für mich ist die weizenfreie Zone ein Genuss und eine Wonne!
Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht alle Gedichte hier unterbringen konnten und danken allen Dichtern für’s Mitmachen!!
Ihr seid wirklich MA GUAT!